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Sapera – Mitteilung: Juni 2010

Anleger zittern um ihr Geld:  Dubai-Fonds – ACI Dubai

Schlechte Nachrichten für rund 1.800 Anleger des Gütersloher Fondsanbieters Alternative Capital Investment (ACI).

Statt in Reichtum und Rendite in Dubai zu in­vestieren, haben die Anleger wohl rund 19 Mil­lionen Euro „in den Wüstensand“ gesetzt, denn der ACI III Fonds ist pleite.

Das geht aus einem Schreiben an die Anleger hervor, in dem ACI einen Insolvenzantrag noch für diese Woche ankündigt. Die Gesellschaft sei "nicht nur überschuldet" sondern es drohe auch die Zahlungsunfähigkeit, heißt es kryp­tisch in dem Brief. Laut Bilanz wies der Fonds zum Dezember 2009 einen Verlust von 37,7 Mio. Euro aus.

Nach unseren Erkenntnissen wird das nicht die einzige Fondspleite von ACI bleiben, wir sehen weitere Fonds in "Existenznöten".

Insgesamt hatte ACI sieben Dubai-Fonds auf­gelegt. Rund 210 Millionen Euro hatten die Gütersloher laut Analysehaus Feri dafür einge­sammelt, um Hochhäuser im Wüstenstaat zu bauen. Rund 6000 Anleger vertrauten auf „den Marktführer“, der unter anderem mit den be­kannten Sportgrößen Boris Becker und Michael Schumacher warb.

                                                                                                                                                                                                                                                                                

Lohmann darf Vereinigte Emirate nicht verlassen – jetzt zittert so mancher um sein Geld

 

Inzwischen interessiert sich auch die Staats­anwaltschaft Bielefeld für ACI. Sie ermittelt wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug und Untreue gegen ACI-Gründer Hanns-Uwe Lohmann und seinen Sohn Robin, der die Ge­schäfte in Dubai führt.

Ende Juni durchsuchte die Beamten die ACI-Büros im Stadtzentrum von Gütersloh.

„Ein Netz aus Intrigen“, vermutet Lohmann Se­nior hinter den Vorwürfen. Er und sein Sohn hätten sich nichts zuschulden kommen lassen, beteuert er in einer Stellungnahme.

Auf Anfrage räumte das Unternehmen die be­vorstehende Insolvenz des ACI-III-Fonds ein. Dafür verantwortlich seien aber die stark ein­gebrochenen Immobilienpreise in Dubai im Zuge der Finanzkrise sowie Infrastrukturprob­leme im Emirat.

Gegen Robin Lohmann sollen mittlerweile auch die Behörden in Dubai ermitteln, heißt es in Finanzkreisen.

Bisher war der Mitdreißiger vor allem durch seinen Hang zum Luxus aufgefallen. Zu sei­nem Fuhrpark gehöre unter anderem ein "auf­gemotzter Maybach." Neupreis etwa 400 000 Euro.

Siehe auch:

www.ddf-liquidationsverfahren.de

 

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